Specials in 2024


Waveboard / Streetsurfing

Um „die Straße zu surfen“, wie der Namen übersetzt heißt, benötigen Sportwillige ein sogenanntes Waveboard. In der Mitte verschmälert und flexibel, lässt sich das Board durch Links-rechts-Bewegungen voranbewegen.

 


Spikeball

Spikeball oder auch Roundnet genannt verbindet Volleyball und Four Square. Im Englischen bedeutet es Schmetterball. Es werden dafür ein rundes, in einem Rahmen aufgespanntes Spielnetz mit vier Feldern benötigt und ein etwa tennisballgroßer Gummiball. Das Netz wird mit einem kleinen Abstand zum Boden vertikal auf Füßen aufgestellt und bis zu vier Spieler stellen sich darum herum auf. Nun spielen sie den Ball mit der Hand als Schläger auf eines der vier Felder des Netzes, woraufhin der Ball abprallt und vom gegnerischen Spieler wiederum aufgenommen und weitergespielt wird.

Spikeball kam als Trendsportart von den Schulhöfen der USA zu uns und ist hierzulande noch recht wenig bekannt.


Slacklining

Slacklining ist eine eher statische Sportart, die in den meisten Fällen als Outdoor-Sport betrieben wird. Dabei wird ein Seil zwischen zwei Bäumen oder anderen Befestigungsmöglichkeiten sehr straff gespannt. Auf diesem Seil gilt es dann, die Balance zu halten, indem darauf gelaufen, gewippt oder gegangen wird. Das Gelingen hängt dabei nicht von der sportlichen Übung, den Muskeln oder dem Gewicht, sondern allein von einem guten Gleichgewichtssinn und langer Ausdauer. Geübte schaffen es sogar, auf einem Bein oder der Fußspitze darauf zu trippeln.


Kin-Ball

Ein kanadischer Sportlehrer hat Kin-Ball 1986 erfunden. Seitdem hat sich der Sport von einem Trend- zu einem Breitensport gemausert. Besonders beliebt ist Kin-Ball in Kanada, Japan, Frankreich, Belgien und der Schweiz. Das Spiel hat einen hohen sozialen Charakter, da immer jedes Team-Mitglied am Spielzug beteiligt ist. Niemand wird ausgeschlossen. Zusätzlich fördert Kin-Ball neben Koordination, Schnelligkeit, Ausdauer und Reaktionsvermögen auch kognitive Fähigkeiten (Kommunikation, Aufmerksamkeit, Zusammenarbeit) spielerisch. Das macht ihn vor allem für den Sport in Vereinen, Schulen, anderen pädagogischen Einrichtungen, aber auch für den integrativen Betriebssport oder das Team-Building interessant. Bei einem riesigen ø von 1,22 m wiegt der Kin Ball weniger als 1 kg, wodurch das Spiel auch für ängstliche Kinder und Personen bestens geeignet ist.